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Schweizer Wein entdecken: Gebiete, Rebsorten und Kuriositäten
Die Schweizer Weinszene überrascht durch ihre Vielfalt, Qualität und jahrtausendealte Geschichte.
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Weinproduktion in der Schweiz: Zahlen und Geschichte
Aus weinbaulicher Sicht ist die Schweiz ein kleines Land mit rund 15.000 Hektar Weinbergen: nur 0,2 % der weltweiten Gesamtfläche. Sie produziert rund 1,1 Millionen Hektoliter Wein und exportiert weniger als 2 %. Der Großteil dieses Weins wird daher lokal konsumiert. Trotz seiner geringen Größe ist der Weinbau von grundlegender kultureller, sozialer, geografischer und wirtschaftlicher Bedeutung für das Land. Weinberge, die vor über 2.500 Jahren von den Römern eingeführt wurden, sind heute fester Bestandteil der Schweizer Landschaft, wie die berühmten Terrassen von Lavaux und Wallis. In dieser fragmentierten, gebirgigen Landschaft legen Winzer Wert auf die Qualität und lokale Identität ihrer Weine.
Die sechs Weinregionen der Schweiz: Entdecken Sie die Unterschiede
Die Weinbaugeographie der Schweiz ist traditionell in sechs Hauptregionen unterteilt:
- Wallis (5.000 ha): das grösste Gebiet mit Reben an sonnigen Hängen,
das alpine Herz des Schweizer Weins.
- Waadt (3.750 ha): berühmt für die Lavaux-Terrassen, überblickt es den Genfersee.
- Deutschschweiz (2.650 ha): Kleine, malerische Weinberge entlang des Rheins, von Graubünden bis Basel.
- Genf (1.450 ha): bekannt für den Anbau internationaler Sorten und Experimente.
- Tessin (1.050 ha): die Schweizer Heimat des Merlot, mit mediterranen Einflüssen.
- Drei-Seen-Land – Vully (1000 ha): zwischen dem Neuenburgersee, dem Bielersee und dem Murtensee,
produziert Weine mit einer starken territorialen Identität.
das alpine Herz des Schweizer Weins.
produziert Weine mit einer starken territorialen Identität.
Die Reben der Schweiz
Die Schweiz ist ein Mosaik aus über 200 Rebsorten, von denen viele autochthon sind. Die am weitesten verbreiteten sind: -
Chasselas : die repräsentativste weiße Rebsorte (40 % der weißen Fläche),
Im Wallis als Fendant und in Basel als Gutedel bekannt.
- Pinot Noir : die am weitesten verbreitete schwarze Rebsorte.
- Petite Arvine , Cornalin , Humagne , Amigne : traditionelle Sorten aus dem Wallis.
- Komplettierer in Graubünden und Räuschling im Raum Zürich.
- Malvoisie (Pinot Grigio) im Wallis, oft als Süßwein ausgebaut.
- Garanoir und Gamaret : Schweizer Kreuzungen aus Gamay und Reichensteiner.
- Merlot : vorherrschend im Tessin, auch in den Varianten Schaumwein und Weißwein.
Im Wallis als Fendant und in Basel als Gutedel bekannt.

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